DR. Didem Gunduz

Was ist Nikotophobie (Angst vor der Dunkelheit)? Wie wird es behandelt?

Die Phobie vor der Dunkelheit ist als Nikotophobie bekannt. Es kann Menschen daran hindern, gut zu schlafen, und wenn es bis ins Erwachsenenalter anhält, kann es die täglichen Funktionen beeinträchtigen. Die Angst vor der Dunkelheit ist eine häufige Phobie bei Kindern. Die gute Nachricht ist, dass die Mehrheit der Menschen es irgendwann aufgibt. Während die meisten Menschen ihre Ängste überwinden, können andere dies nicht. Wir haben für Sie alle Informationen über die Phobie der Dunkelheit zusammengestellt, einschließlich der Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist Nikotophobie (Angst vor der Dunkelheit)?

Die Angst vor der Dunkelheit wird Nikophobie genannt, das heißt die Angst vor dunklen Umgebungen ohne Licht. Es ist auch bekannt als Achluophobie, Lygophobie und Scotophobie. Um akute Angst zu vermeiden, kann eine Person, die sich im Dunkeln befindet, Umgebungen meiden, in denen es dunkel sein wird, wie z. B. ein Kino.

Das Gehirn reagiert auf die Dunkelheit mit einem angstauslösenden „erschreckende AntwortEs antwortet mit „. Wer Angst vor der Dunkelheit hat, kann auch Probleme beim Schlafen haben. Dies wiederum kann zu Ermüdung im Laufe des Tages führen und es möglicherweise erschweren, einen Arbeitsplatz zu behalten.

Was sind die Symptome von Nikotophobie (Angst vor der Dunkelheit)?  

Jede Phobie wird durch eine bestimmte Angst definiert. Zum Beispiel möchten Kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben, im Camp übernachten oder übernachten. Dies können sie jedoch aus Angst nicht. Unfähigkeit, im Dunkeln allein zu sein, hat Symptome, die mit bestimmten anderen psychischen Problemen vergleichbar sind. Es ist oft mit Angst verbunden. Sorgen darüber, was passieren könnte, können eine intensive Angst vor der Dunkelheit verschlimmern.

Angst vor der dunklen Nikophobie
Was sind die Symptome der Angst vor der Dunkelheit? Wie kann man Nikophobie überwinden?

Viele Menschen leiden auch unter stockfinsterer Dunkelheit Schlaflosigkeit Es ist vielleicht keine Überraschung. Auch körperliche oder seelische Symptome können auftreten. Wenn Sie eine Phobie im Dunkeln haben, können Sie Symptome haben, wenn Sie im Dunkeln sind oder vermuten, dass Sie im Dunkeln sind. Die Symptome können die täglichen Aktivitäten stören und auch gesundheitliche Probleme verursachen.

Zu den Symptomen der Nikophobie gehören:

  • Panikattacken
  • Zittern, Zittern oder Kribbeln
  • Schweiß
  • Erhöhung der Herzfrequenz
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Magenbeschwerden
  • Atmungsprobleme

Was verursacht Nikotophobie (Angst vor der Dunkelheit)?

Viele Dinge können eine bestimmte Phobie auslösen. Während die genaue Ursache dieser Angst unbekannt ist, hat die Forschung gezeigt, dass sie evolutionär ist. Infolgedessen ist die wahre Quelle dieser Phobie nicht Dunkelheit, sondern unbekannte Faktoren, die im Dunkeln existieren können.

Nyktophobie ist für manche Menschen ein erlerntes oder sich verschlechterndes Verhalten, während es bei anderen so lange vorhanden ist, wie sie sich erinnern können. Obwohl Menschen jeden Alters Angst vor der Dunkelheit haben können, haben Kinder eher Angst vor der Dunkelheit als Erwachsene. Die Ursache der dunklen Phobie ist zweigeteilt:

Angst vor den dunklen Symptomen der Nikophobie
Menschen, die Angst vor der Dunkelheit haben, können nachts nicht schlafen, ohne das Licht anzuschalten.

1) Direkt erlernte Erfahrungen

Eine schmerzhafte Begegnung mit dem gefürchteten Gegenstand oder Szenario, wie z. B. das Alleinsein im Dunkeln in einer gefährlichen Position. Kinder und Erwachsene, die ein traumatisches oder belastendes Erlebnis im Dunkeln hatten, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit diese Art von Phobie, insbesondere wenn das Ereignis im Dunkeln stattfand. Wenn die Lichter ausgehen oder Sie daran denken, im Dunkeln zu sein, können Erinnerungen an dieses schreckliche Ereignis auftauchen. Infolgedessen kann die Phobie vor der Dunkelheit als Symptom einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) auftreten.

2) Experimente im Beobachtungslernen

Beobachten, wie andere auf das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation stoßen, oder mit einer Phobie leben, wie z. Angst vor der Dunkelheit kann entstehen, wenn man sich einen Gruselfilm ansieht oder eine verstörende Erzählung hört. Vielleicht stellen Sie sich diese beängstigenden Bilder in Ihrem Kopf vor.

Wie kann man die Angst vor der Dunkelheit überwinden?

Menschen, die nicht im Dunkeln bleiben können, können sich einer Therapie unterziehen. Ziel ist es, die Symptome zu reduzieren oder zu beseitigen. Logopädie, Entspannungsverfahren und Konfrontationstherapie sind nur einige der verfügbaren Behandlungen. Erfahrene Psychologen und Psychiater bestimmen die Frage, wie die Angst vor der Dunkelheit bei Erwachsenen und Kindern nach den folgenden Methoden überwunden werden kann.

1) Medikamentöse Therapie

Medikamente gegen Angstzustände können gegeben werden, wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass dies für Sie angemessen ist. Manche Phobien erfordern nicht immer eine Therapie, besonders wenn Sie Angst vor etwas haben, das Sie nicht jeden Tag sehen.

2) Entspannungstherapie

Seien Sie sich Ihrer unmittelbaren Umgebung sehr bewusst. Tiefes Atmen und Bewegung sind Beispiele für Entspannungsbehandlungen. Es kann helfen, den mit Phobien verbundenen Stress und die körperlichen Symptome zu bewältigen. Beispiele für Stressabbaustrategien wie Yoga, tiefes Atmen und Meditation. Aktiv bleiben, sich gesund ernähren und auf sich selbst aufpassen sind Beispiele dafür. Regelmäßige Bewegung kann Angst reduzieren, indem sie Menschen hilft, weniger anfällig für die körperlichen Symptome einer Panikattacke zu werden.

3) Kognitive Verhaltenstherapie

CBT steht für kognitive Verhaltenstherapie. Es ist eine Art Gesprächstherapie, die sich darauf konzentriert, negative Denkgewohnheiten zu erkennen und zu ändern. Es hilft Menschen, ihre ängstlichen Gefühle zu erkennen und sie durch positivere oder realistischere zu ersetzen. Einer Person, die Angst vor der Dunkelheit hat, können Informationen gegeben werden, die zeigen, dass es nicht immer schädliche Folgen hat, im Dunkeln zu sein. Diese Art der Therapie wird selten allein zur Behandlung von Phobien eingesetzt.

4) Allmähliche Exposition gegenüber Dunkelheit

Setzen Sie den Patienten in einer sicheren Umgebung der Quelle seiner Angst aus. Bei dieser Behandlung werden Menschen immer wieder ihren Ängsten ausgesetzt, bis sie keine Angst mehr vor dem haben, was sie fürchten. Das Visualisieren von Angst und das Erleben von Angst im wirklichen Leben sind zwei Methoden, sich mit Ängsten auseinanderzusetzen. Viele Behandlungsprogramme kombinieren die beiden Methoden.

5) Online-Therapie

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Therapietermine nicht verpassen und sich ganz Ihrer Genesung widmen. Traditionelle Therapie macht es manchmal schwierig, Therapeuten aufzusuchen. Mit der virtuellen Therapie können Sie jedoch jederzeit und überall an Ihrer Therapie teilnehmen.

Angst vor der dunklen Nikophobie
Sich daran zu gewöhnen, im Dunkeln zu stehen, kann ein Schritt zur Überwindung der Angst sein.

Behandlung von Nikotophobie ist möglich!

Eine spezifische Phobie ist gekennzeichnet durch eine irrationale und anhaltende Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Person oder einer Situation. Wenn Sie glauben, dass Sie unter Dunkelheit leiden, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie unter dieser Phobie leiden, wissen Sie, dass Sie nicht allein sind, und werden Sie Ihre Angst vor der Dunkelheit los, indem Sie sich gegen Niktophobie behandeln lassen.

Wissenschaftliche Ressourcen:

📌 https://en.wikipedia.org/wiki/Fear_of_the_dark

📌 https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/22785-nyctophobia-fear-of-the-dark

📌 https://psychcentral.com/health/nyctophobia

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Foto des Autors
Der 1984 geborene Dr. Didem Gündüz schloss ihre Ausbildung an der Medizinischen Fakultät ab. Nach der Facharztausbildung auf dem Gebiet der Inneren Medizin absolvierte sie ihre weiterführende Ausbildung in der Abteilung für Dermatologie. Didem arbeitete viele Jahre in verschiedenen öffentlichen Krankenhäusern und betreut ihre Patienten derzeit in einer Privatklinik.

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