DR. Didem Gunduz

Alles über das Serotonin-Hormon!

Serotonin ist ein wichtiges Hormon, das Menschen glücklich macht und ihr Verhalten positiv beeinflusst. Wir wissen, dass es viele Funktionen in unserem Körper hat, von der Regulierung der Stimmung bis zur Verdauung von Nahrung. Das Merkwürdigste an diesem Hormon, das auch Glückshormon genannt wird, ist: „Wie steigt das Hormon Serotonin?“ die Frage ist. Wenn Sie unter Symptomen eines Serotoninmangels leiden und sich ständig unglücklich, schlaflos und deprimiert fühlen, empfehlen wir Ihnen, den Rest des Artikels zu lesen. Lassen Sie uns nun die wissenschaftlichen Methoden einzeln erklären, wie man Serotonin erhöht.

Was ist Serotonin-Hormon?

Serotonin ist eine Substanz, die als Neurotransmitter fungiert, um Signale zwischen Nervenzellen (Neuronen) in unserem Körper zu übertragen. Es wird auf natürliche Weise vom Körper gebildet. Wenn Sie fragen, wozu Serotonin dient, hilft es uns in erster Linie, unsere Stimmung zu regulieren. Aus diesem Grund werden den Patienten serotoninhaltige Medikamente verabreicht, um den Serotoninspiegel bei Depressionen und Angstzuständen zu erhöhen. Darüber hinaus können Ärzte Patienten mit Serotonin-Syndrom, die Symptome eines Serotoninmangels aufweisen, Serotonin-Medikamente verschreiben.

Zu den Aufgaben des Serotonin-Hormons gehören die Verbesserung des Gedächtnisses, der Verdauung und die Verbesserung der Schlafqualität. Es unterstützt jedoch auch die Knochengesundheit und die sexuelle Kraft. Das Hormon Serotonin, das hauptsächlich in unserem Darm vorkommt, wird vom Körper auf natürliche Weise im Darm produziert.

Symptome eines Serotoninmangels

Depressionen und andere mit Serotonin verbundene psychische Störungen sind multifaktoriell, was bedeutet, dass sie mehrere Ursachen für ihr Auftreten haben. Ein niedriger Serotoninspiegel allein reicht nicht aus, um Depressionen zu verursachen. Ihr Körper kann auch aufgrund anderer Faktoren wie Ernährung und Vitaminmangel nicht genug Serotonin produzieren. (Zum Beispiel: Vitamin-B6- und Vitamin-D-Mangel) Bei einem Serotoninmangel treten einige Symptome auf:

  • psychische Störungen
  • Schlafproblem
  • Verdauungsproblem
  • Depression
  • Sei nicht unglücklich
  • Verlust des sexuellen Verlangens
  • Schwäche

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Wie kann man das Serotonin-Hormon erhöhen?

Es ist bekannt, dass Depressionen mit chemischen Ungleichgewichten im Gehirn verbunden sind. Aus diesem Grund werden verschreibungspflichtige serotoninhaltige Antidepressiva zur Behandlung von klinischen Depressionen und anderen psychischen Störungen eingesetzt. Aber es gibt auch natürliche Möglichkeiten, Serotonin zu erhöhen. Alles, von der Nahrung, die Sie essen, über die Sonneneinstrahlung bis hin zu unseren sportlichen Aktivitäten und Schlafmustern beeinflusst die Freisetzung von Serotonin. Diese Methoden sind:

  • Gesund und regelmäßig essen
  • Verzehr von Lebensmitteln, die Serotonin enthalten
  • Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf
  • Zu trainieren
  • Sonnenlicht ausnutzen
  • Vitamin B6 und D-Ergänzungen
  • Omega-3-Ergänzung
  • Therapie und Massagen
Serotonin-Anstieg
Sport erhöht die Ausschüttung von Serotonin.

Studien zeigen, dass das Hormon Serotonin eng mit Essgewohnheiten und Schlafmustern im Allgemeinen zusammenhängt. Deswegen Verzehr von serotoninhaltigen Lebensmitteln Es trägt stark zur Erhöhung der Sekretion dieses Hormons bei. Obwohl viele Lebensmittel von Natur aus Serotonin enthalten, benötigt Ihr Körper auch andere Nährstoffe wie Tryptophan, Vitamin B6, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, um den Neurotransmitter zu produzieren.

Zu den Gründen für die Abnahme von Serotonin im Körper gehören ein geringer Wasserverbrauch, kein Sonnenlicht und eine zu geringe Aufnahme der als gesund bekannten Fette. Darüber hinaus erhöhen Fitness und Bewegung sowie regelmäßige körperliche Aktivität nachweislich den Serotoninspiegel. Experten empfehlen, dass gesunde Erwachsene jede Woche mindestens 150 Minuten Cardio-Training mittlerer Intensität und an zwei Tagen in der Woche Krafttraining absolvieren.

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Massagetherapie ist auch dafür bekannt, die Freisetzung von Serotonin zu fördern und das Stresshormon Cortisol zu reduzieren. In den Studien lag der Serotoninspiegel der Betroffenen nach zwei 20-minütigen Massagesitzungen ihrer Partner bei 28 % und der Dopaminspiegel bei 31 %. erhöht.

Lebensmittel, die das Serotonin-Hormon erhöhen

Besonders Eier, Fleisch, Lachs, Milch und Milchprodukte haben unter den sogenannten Glücksnahrungsmitteln eine große Bedeutung, da sie die Ausschüttung des Hormons Serotonin unterstützen. Als Ergebnis der von Experten durchgeführten Forschungen wurde beobachtet, dass das Protein im Ei den Blutplasmaspiegel stark erhöht. Dadurch wird auch der Serotoninspiegel erhöht.

Lebensmittel, die Serotonin enthalten
Wir fühlen uns glücklich, wenn wir Lebensmittel zu uns nehmen, die Serotonin enthalten.

Die in den folgenden Lebensmitteln enthaltenen Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe aktivieren das Gehirn, um Serotonin auf einem optimalen Niveau auszuschütten.

  • Bananas
  • Avokado
  • Fasulye
  • Kichererbse,
  • Barbunya
  • Ei
  • Rotes Fleisch
  • Fische
  • Spinat
  • Kohl
  • Walnüsse
  • Badem
  • Leinsamen
  • Dunkle Schokolade
  • Lachs,
  • Thunfisch
  • Kefir
  • Joghurt

Generell ist auch bekannt, dass Fisch und weißes Fleisch die Ausschüttung von Serotonin erhöhen. Zu diesen Fleischarten gehören viele Fleischsorten, insbesondere Thunfisch, Pute und Huhn. Darüber hinaus können Milchprodukte wie Milch, Buttermilch, Hüttenkäse und Weißkäse als Lebensmittel bezeichnet werden, die Glück bereiten, weil sie die Ausschüttung von Serotonin erhöhen. Bananen und Avocados erhöhen auch die Ausschüttung von Serotonin.

Foto des Autors
Der 1984 geborene Dr. Didem Gündüz schloss ihre Ausbildung an der Medizinischen Fakultät ab. Nach der Facharztausbildung auf dem Gebiet der Inneren Medizin absolvierte sie ihre weiterführende Ausbildung in der Abteilung für Dermatologie. Didem arbeitete viele Jahre in verschiedenen öffentlichen Krankenhäusern und betreut ihre Patienten derzeit in einer Privatklinik.

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